Ich gebe zu, aus dem Entrümpeln des Kellerraums ist vergangene Woche leider nichts geworden. Irgendwie ist mir die Zeit durch die Finger geronnen.
Da unsere Tochter auf Skifreizeit mit der Schule war, oblag es fast allein nur mir, ihre Aufgaben im Haushalt zu übernehmen. Zudem haben der Göttergatte und ich die kindfreie Zeit genutzt und uns einen Wellnesstag in einer Therme gegönnt.
Und ich habe festgestellt, dass ich eher der Typ für Hauruckaktionen bzw. Großentrümpelungsaktionen bin. Jeden Tag eine Sache, das ist etwas, woran auch ich mich gewöhnen muss, selbst wenn ich mit dem Loslassen von Sachen kein großes Problem habe.
Aber ich habe mich der Herausforderung gestellt und bin jeden Tag mit offenen Augen durch unser Haus gegangen. Und siehe da, es sind doch neun Dinge zusammen gekommen.
Die Kerze z.B. dümpelt schon lange auf einer Kommode im zweiten Stock dahin, die ständig als Ablage für Wäschekörbe und sonstiges benutzt wird. Die Kerze wurde also immer ins Abseits gedrängt. Jetzt bekommt sie einen neue Heimat, ich werde sie verschenken. Die DVDs haben einfach ausgedient und werden über www.momox.de verkauft, die Brille nehme ich demnächst zum Optiker mit, der Umbrienführer kommt in die Stadtbücherei, die beiden anderen Bücher werde ich ebenfalls über momox verkaufen und die Creme wandert in den Müll, weil ich sie eh nicht benutze.
Ob ich nächste Woche dazu komme, den Kellerraum zu entrümpeln, weiß ich nicht. Aber ich werde mich weiterhin auf die Suche nach einer Sache pro Tag machen.
Wie ging es dir in der zweiten Woche?
Bleib entspannt und mach’s dir einfach
Birgit
PS: Einen tollen Artikel über Minimalismus und was er wirklich bedeutet, findest du bei Pia auf malmini.de.